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Sind die Ohren fit für den Frühling? – mit dem Hörtest beim FGH Partner ist man auf der sicheren Seite
FGH, 2016 – Die Tage werden wieder länger, die Sommerzeit steht vor der Tür und schon bald laden frühlingshafte Temperaturen zu vielfältigen Aktivitäten an der frischen Luft ein. Wenn Jung und Alt wieder einen großen Teil ihrer Zeit draußen verbringen, wird auch das Gehör eines jeden Menschen vielseitig gefordert. Wer gut hört, freut sich an fröhlichem Vogelgezwitscher, dem Rauschen des Windes, der Meeresbrandung oder dem leisen Plätschern des Gebirgsbaches und erlebt damit die wunderbare akustische Vielfalt seiner Umwelt. Bei Spaziergängen in aufblühender Natur, dem geselligen Zusammensein im Straßencafé oder beim Grillen im Garten kommt es außerdem darauf an, ohne Probleme mit anderen Menschen zu kommunizieren, den Unterhaltungen in der Gruppe zu folgen und an Gesprächen und Aktivitäten teilzunehmen – und das sind nur einige Beispiele, die zeigen, warum gutes Hören immer auch ein Mehr an Lebensqualität bringt.
„Vor allem außerhalb der vertrauten eigenen vier Wände, in der Natur und in Gesellschaft zeigt sich die große Bedeutung des funktionierenden Gehörs,“ sagt Burkhard Stropahl von der Fördergemeinschaft Gutes Hören. „Denn besonders in ungewohnter Umgebung oder in Situationen mit unterschiedlichen Geräuschkulissen fällt es vielen Menschen schwer, alles zu hören, richtig zu verstehen und sich zu orientieren. Von ihrem persönlichen Hörempfinden her bemerken die Betroffenen hingegen kaum Einschränkungen.“ So ist es zu erklären, dass viele Menschen beginnende Hörminderungen nicht beachten und die Ursachen für ihre Probleme beim Erkennen von Geräuschen und beim Sprachverständnis eher in äußeren Umständen oder in vermeintlich undeutlicher oder zu leiser Aussprache ihrer Mitmenschen vermuten. Auch für den damit einhergehenden Stress, die Konzentrationsprobleme und die vorzeitige schnelle Ermüdung durch die übermäßige Höranstrengung finden sie keine konkreten Erklärungen.
„Hörminderungen treten fast immer schleichend auf“, erläutert Burkhard Stropahl weiter. „Dadurch gewöhnt man sich bis zu einem gewissen Grad an das immer schlechtere Hören und die zunächst nur gelegentlich auftretenden Missverständnisse werden nicht weiter beachtet. Daraus entstehen aber mit der Zeit regelrechte Verdrängungsmechanismen, um mehr oder weniger unbewusst den Schwierigkeiten und Problemen in der zwischenmenschlichen Kommunikation aus dem Weg zu gehen.“
Gegen diese Beeinträchtigungen das Kommunikationsvermögen und der Lebensqualität hat die Hörakustik individuelle und wirkungsvolle Lösungen. Der erste Schritt sind regelmäßige Hörtests beim Hörakustiker, um stets den eigenen Hörstatus zu kennen und bei Bedarf rechtzeitig etwas gegen die Hörprobleme zu unternehmen. Es geht vor allem darum, die Gewöhnung an das schlechtere Hören mit allen ihren negativen Folgen zu verhindern. Denn rechtzeitig erkannte Hörprobleme schaffen bei den Betroffenen mehr Hörbewusstsein und lassen sich in der Regel äußerst effektiv, nachhaltig und unauffällig mit modernen Hörsystemen ausgleichen.
Deshalb gilt: Wer einmal im Jahr sein Hörvermögen fachgerecht überprüfen lässt, ist auf der sicheren Seite. Eine eventuell vorliegende Hörminderung wird auf diese Weise rechtzeitig erkannt und kann bei Bedarf wirkungsvoll und individuell ausgeglichen werden. Hörtests auf höchstem fachlichen Niveau bieten die Hörgeräteakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) grundsätzlich kostenlos an. Die bundesweit rund 1.500 FGH Meisterbetriebe sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden unter: www.fgh-info.de
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