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Wenn es wieder länger dunkel ist – warum im Herbst die Ohren besonders wichtig sind
FGH, 2018 – Der Herbst ist da. Diese Jahreszeit bringt schöne und stimmungsvolle, aber auch graue, verregnete Tage mit sich. Es wird immer später hell und früher dunkel. Dämmerung, Nebel und Regen sorgen dabei für schlechte Sichtverhältnisse. Wenn im trüben Herbstwetter unsere Augen nicht mehr den vollen Durchblick haben, dann rückt das gute Hören in den Fokus. Denn die sichere Orientierung im Straßenverkehr und das rechtzeitige Erkennen von Gefahrenquellen hängen nun verstärkt von einem intakten Gehör ab. Das gilt für Fußgänger und für Verkehrsteilnehmer an Lenkrad und Lenker gleichermaßen. Die Geräusche herannahender Fahrzeuge, aber auch Alarmsignale wie Hupen oder das Martinshorn der Einsatzwagen müssen zuverlässig gehört und räumlich zugeordnet werden, um sich auch unter schwierigen Bedingungen sicher und angemessen zu verhalten.
Doch nicht nur eingeschränkte Sichtverhältnisse fordern den Hörsinn im herbstlichen Straßenverkehr. Das Wetter in der Übergangszeit zwischen Sommer und Winter bringt allgemein ein erhöhtes Unfallrisiko mit sich: Nässe, mit Laub bedeckte Fahrbahnen, Frost und Glätte sowie Regen und starker Wind sind zusätzliche Gefahrenquellen und machen es häufig schwer, Verkehrssituationen richtig einzuschätzen. Die Witterungsverhältnisse führen zu längeren Bremswegen und unsicherem Fahrverhalten.
Umso wichtiger ist es, stets aufmerksam zu sein und schnell reagieren zu können. Dabei müssen Gehör und Augen einwandfrei funktionieren, um gut zusammenzuarbeiten. Eine intakte Hörleistung auf beiden Ohren ermöglicht das Richtungshören und garantiert die sichere räumliche Orientierung. Diese Voraussetzung ist für schnelles und richtiges Reagieren in gefährlichen Situationen unabdinglich.
Um sich bei den herbstlichen Wetterbedingungen stets auf seinen Hörsinn verlassen zu können, empfehlen die Hörexperten der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) regelmäßige vorsorgliche Hörtests bei einem der bundesweit rund 1.500 Partnerakustiker. Die Überprüfungen des Gehörs sind generell kostenfrei, dauern nur ein paar Minuten und werden sofort ausgewertet. Die Vorsorgemaßnahme ist vor allem deshalb sinnvoll, weil gerade leichte Beeinträchtigungen der Hörleistung im täglichen Leben kaum auffallen. Viele Menschen leben damit, gewöhnen sich teilweise daran und halten ihren Hörsinn schließlich für besser als er in Wirklichkeit ist.
Regelmäßige Hörtests beim Hörakustiker sind deshalb ratsam, um immer seinen aktuellen Hörstatus zu kennen und bei Bedarf reagieren zu können. Mögliche Hörschwächen werden so frühzeitig erkannt und können durch die Anpassung moderner Hörsysteme effektiv ausgeglichen werden. Ansprechpartner Nummer Eins für eine professionelle Hörgeräte-Anpassung sind die Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören. Sie decken das gesamte Leistungsspektrum der modernen Hörakustik ab: vom kostenlosen Hörtest über Auswahl, Anpassung und Programmierung geeigneter Hörgeräte bis hin zur mehrjährigen Nachbetreuung sowie Beratung zum Gehörschutz und bei allen Fragen rund ums Thema Hören. Die FGH Partner sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt. Einen Fachbetrieb in der Nähe findet man unter www.fgh-info.de
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