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Für ungetrübten Badespaß Gehörschutz beim Schwimmen: Planschen im Pool ohne Wasser im Ohr
Mainz (ots) - Planschen im kühlen Nass ist herrlich erfrischend. Gerade bei sommerlichen Temperaturen zieht es viele ins Freibad, zum Badesee oder ans Meer. Manche genießen es ganzjährig, regelmäßig im Schwimmbad ihre Bahnen zu ziehen. Dass beim Schwimmen auch mal Wasser in die Ohren kommt, lässt sich nicht vermeiden. Viele empfinden das als unangenehm. "Solange Wasser nur oberflächlich am äußeren Teil des Ohrs eindringt, ist das zumeist nicht schlimm. Gelangt es zu tief in den Gehörgang und hält sich darin längere Zeit, kann das Infektionen fördern", sagt Eberhard Schmidt, Präsident der Bundesinnung der Hörakustiker (biha).
Manchmal kommt es dadurch zu einer schmerzhaften Gehörgangsentzündung (lat. Otitis externa), auch "Schwimmbad-Otitis" genannt. Oft sind Kinder betroffen. "Der kindliche Gehörgang ist noch sehr schmal. Darum fließt Wasser aus Kinderohren nicht so leicht ab. Infektionen werden begünstig", erklärt Hörakustiker-Meister Eberhard Schmidt, der als Pädakustiker auf Kinder spezialisiert ist.
Spezieller Gehörschutz, der sich für den Einsatz im Wasser eignet, kann helfen, möglichen Beschwerden vorzubeugen. Damit bleiben die Ohren von innen trocken. Nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene, die regelmäßig schwimmen, ist er empfehlenswert.
Schwimmschutz für die Ohren besteht aus wasserfestem Material wie beispielsweise Silikon. Er wird in den Gehörgang eingesetzt und schirmt ihn vor eindringendem Wasser ab. Neben einfachen Standardohrstöpseln gibt es beim Hörakustiker auch maßgefertigte Schwimmschutzotoplastiken, auch Wasserschutzotoplastiken genannt. Diese sitzen passgenau und kaum spürbar im Gehörgang. "Für Vielschwimmer und Kinder, die häufig unter Ohrenentzündungen leiden oder Paukenröhrchen tragen, können Schwimmschutzotoplastiken eine gute Lösung für einen ungetrübten Badespaß sein", sagt Hörakustiker-Meister Eberhard Schmidt.
Fürs Tauchen braucht es allerdings Speziallösungen, die den Druckausgleich berücksichtigen. Hörakustikerinnen und Hörakustiker können zu verschiedenen Gehörschutzlösungen beraten.
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Pressekontakt:
Michael Skwarciak, M.A. (biha),
skwarciak@biha.de