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18.02.2016 | News Der Hörakustiker | Zurück

Cochlear ist aktiver Partner der Hörregion Hannover: Experte für Hörimplantate unterstützt regionalen Verbund zum Thema Hören

<Hannover, 18. Februar 2016> Ob Medizin und Forschung, Wirtschaft oder Kultur – in keiner anderen Gegend Deutschlands widmen sich so viele Unternehmen und Einrichtungen dem großen Thema Hören wie in der Region Hannover. Zahlreiche dieser mit dem Hören befassten Institutionen haben nun eine gemeinsame Initiative gestartet: Als Hörregion Hannover wollen sich Vertreter unterschiedlichster Bereiche fortan auch gemeinsam positionieren, sich zugleich besser kennenlernen und mit einander vernetzen. Cochlear Deutschland ist seit über 30 Jahren eng mit dem Standort Hannover sowie mit zahlreichen regionalen Partnern verbunden. Die zukünftigen Aktivitäten der jetzt begonnenen Hörregion will der Weltmarktführer für Hörimplantate tatkräftig unterstützen und mit eigenen Beiträgen bereichern.

„Seit fast 35 Jahren führen wir die Forschungsarbeit des australischen Medizinprofessors Graeme Clark, dem Erfinder des mehrkanaligen Cochlea- Implantats, fort“, so Frederec Lau, Marketingleiter von Cochlear Deutschland. „Heute hören in der ganzen Welt mehr als 400.000 Menschen mit unseren Technologien. Deutschland und insbesondere Hannover haben bei der weltweiten Etablierung der CI-Therapie eine entscheidende Rolle gespielt. An der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) – zu der heute die größte CI- Klinik der Welt gehört – hat der CI-Pionier Professor Ernst Lehnhardt Anfang der 80er Jahre erstmals ertaubte Patienten mit unserem Cochlear™ Nucleus® Implantat versorgt. Nur wenig später hat Cochlear Deutschland die Arbeit in Hannover aufgenommen. Die Vernetzung mit starken Partnern aus Medizin und Forschung war und ist ein entscheidendes Motiv für diesen Standort.“

Kaum ein anderer Standort in Deutschland bündelt so viele Kompetenzen zum Thema Hören wie die Region Hannover. In Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung, in Kultur und Medien spielt die akustische Wahrnehmung eine herausragende Rolle. Auf diese Kompetenzen will die Region künftig setzen – und die Dachmarke „Hörregion Hannover“ entwickeln.

Als Mitglied im 6-köpfigen Kuratorium der Hörregion repräsentiert Frederec Lau den Bereich der regionalen Wirtschaft. Bei der Auftaktveranstaltung der Initiative, die Anfang Februar im frisch sanierten historischen Kuppelsaal der Stadthalle Hannover stattfand, berichtete der Marketingleiter den mehr als 600 geladenen Gästen von der jahrzehntelangen engen Bindung zwischen Cochlear und der Leine-Stadt. Zudem bot der Hersteller bei einer begleitenden Info-Messe zahlreichen interessierten Besuchern Einblick in seine Tätigkeit und informierte über neueste Entwicklungen bei Hörimplantaten.

„Für uns ist es eine Herzenssache, die gemeinsame Initiative der Hörregion Hannover nach Kräften zu unterstützen und sie mit eigenen Beiträgen zu bereichern“, so Frederec Lau am Rande der Veranstaltung. „Als Innovationsmotor im Bereich der Hörimplantate arbeiten wir eng mit führenden Institutionen aus Medizin und Forschung sowie mit Anbietern neuer technologischer Ansätze zusammen, die wir nicht zuletzt hier in Hannover finden. Als agiles und erfolgreiches Unternehmen brauchen wir kreativen und hoch qualifizierten Nachwuchs, wie es ihn in der Region mit ihren zahlreichen Bildungseinrichtungen gibt. Und nicht zuletzt sehen wir in den Aktivitäten der Hörregion auch eine weitere Chance, um die wichtigen Themen gutes Hören und Hörrehabilitation noch stärker in die Öffentlichkeit zu tragen.“

Weitere Informationen zur Hörregion Hannover finden Sie unter: www.hannover.de.

Weitere Informationen zu Cochlear finden Sie unter www.cochlear.de.

Pressekontakt:
Cochlear Deutschland GmbH & Co. KG, Patricia Mattis, Tel: (0511) 542 77 173, E-Mail: pmattis@cochlear.com

Pressekontakt:
PR-Büro Martin Schaarschmidt, Tel: (030) 65 01 77 60, E- Mail: martin.schaarschmidt@berlin.de

Redaktioneller Hinweis:
Die Firma Cochlear ist der weltweite Marktführer für die Entwicklung und Herstellung von Cochlea-Implantaten (CI). Die bahnbrechende Technologie dieser CI-Systeme ermöglicht es Kindern und Erwachsenen mit hochgradigem Hörverlust bis völliger Taubheit wieder zu hören. Darüber hinaus entwickelt und vermarktet das Unternehmen weitere implantierbare Hörlösungen für verschiedene Arten des Hörverlustes.

Seit über 30 Jahren führt Cochlear die Forschungsarbeit des australischen Medizin-Professors Graeme Clark, dem Erfinder des mehrkanaligen Cochlea- Implantats, fort und vermarktet CI-Systeme in mehr als 100 Ländern. Die Hörlösungen von Cochlear haben bis heute über 400.000 Menschen wieder näher an ihre Familien und Freunde herangeführt. Dabei garantiert Cochlear allen Nutzern seiner Produkte eine lebenslange Partnerschaft mit Aktualisierungen und Weiterentwicklungen der Technologien.

Die branchenweit größten Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie kontinuierliche Zusammenarbeit mit international führenden Forschern und Experten sichern Cochlear seine Spitzenposition in der Wissenschaft des Hörens. Das Unternehmen beschäftigt derzeit weltweit über 2.700 Mitarbeiter. Sitz der deutschen Niederlassung von Cochlear ist Hannover. Weitere Informationen unter www.cochlear.de.

Das Cochlea-Implantat (CI) wird unter die Kopfhaut des Patienten eingesetzt und reicht bis in dessen Innenohr. Es wandelt gesprochene Worte und andere akustische Signale in elektrische Impulse um. Durch diese Impulse wird der Hörnerv stimuliert, der sich in der Hörschnecke, der so genannten Cochlea, befindet. Zu jedem CI gehört außerdem ein Soundprozessor mit Sendespule, der wie ein Hörgerät hinterm Ohr getragen wird. Gehörlos geborenen Kindern und hochgradig hörgeschädigten bis völlig ertaubten Kindern sowie hochgradig hörgeschädigten und tauben Erwachsenen eröffnet das CI wieder den Zugang zur Welt des Hörensund der gesprochenen Worte.