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Stars tragen Hörsysteme Aufgehorcht! Der Oscar geht an ...
Mainz, 26. Februar 2016: Am 28. Februar ist es soweit: das Schaulaufen der Prominenz im Rahmen der 88. Verleihung der Oscars. Im Visier der Zuschauer stehen die Oscar - Anwärter wie Leonardo DiCaprio oder Jennifer Lawrence, ihre Roben und mit wem sie über den roten Teppich schreiten. Doch auch wenn Hollywood - Größen wie Halle Berry, Jodie Foster oder Christoph Waltz Wert darauf legen, gut auszusehen und beim Publikum Erfolg zu haben, machen sie auch daraus kein Geheimnis, dass sie Hörsysteme tragen. Also aufgehorcht: Es bekennen sich immer mehr Stars dazu, nicht mehr gut zu hören oder unter einem Tinnitus zu leiden.
„Der erste Schritt ist, sich einzugestehen, dass das Gehör nicht mehr einwandfrei funktioniert. Je früher das geschieht, desto besser. Denn Hören kann regelrecht verlernt werden“, sagt Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörgeräteakustiker (biha), selbst Hörakustikmeisterin. Die Hörminderung beginnt schleichend. Zum Beispiel sind Vogelgezwitscher oder der tropfende Wasserhahn nicht mehr hörbar. Je länger eine Einschränkung des Hörvermögens besteht, desto mehr verlernt das Gehirn Worten bestimmte Töne zuzuordnen. Unsicherheit, sozialer Rückzug bis hin zu kognitiven Einschränkungen sind mögliche Folgen. Was natürlich nicht nur für Schauspieler eine negative Perspektive ist. Dabei ist das Tragen eines individuell angepassten Hörsystems schon längst nicht mehr mit einem Stigma verbunden, wie berühmte Schauspieler und Musiker demonstrieren. Vielmehr sind Hörsysteme moderne Mini-Computer, die kaum sichtbar meist hinter dem Ohr platziert werden und mit ihren volldigitalen Funktionen ganz individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen angepasst werden. So stellt ein Schauspieler, der auf der Bühne steht, unter Umständen ganz andere Anforderungen an das Gerät als ein Lokführer oder ein Erzieher.
Welches Hörsystem persönlich am besten passt, weiß der Hörakustiker. Er führt kostenlose Hörtests durch, informiert rund um verschiedene Hörsystem-Modelle, berät, welches Gerät am besten geeignet ist und passt dieses an. Auch die Wartung der Geräte und die langfristige Betreuung des Patienten übernimmt der Hörakustiker. „Wer das Gefühl hat, seine Mitmenschen nicht mehr so gut wie einst zu verstehen oder wer die Lautstärke von Geräten regelmäßig lauter stellen muss, ist mit einem Hörtest gut beraten“, rät Marianne Frickel.
Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk
Mit 5.900 Hörakustiker-Betrieben und ca. 14.500 Hörakustikern versorgt das Hörakustiker-Handwerk ca. 3 Millionen Menschen in Deutschland mit qualitativ hochwertigen, volldigitalen Hörsystemen. Die Bundesinnung der Hörgeräteakustiker (biha) KdöR vertritt die Interessen der Hörakustiker in Deutschland.
V.i.S.d.P.:
Bundesinnung der Hörgeräteakustiker (biha) KdöR
Wallstraße 5, 55122 Mainz
Internet: www.biha.de
Telefon: 06131 965 60 - 28
Dr. Juliane Schwoch
E-Mail: schwoch@biha.de